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Umweltschutz ist eine wichtige, ernst zunehmende Aufgabe der modernen Industriegesellschaft und verlangt Taten. Tag für Tag.
Überregionale und globale Umweltprobleme sind längst Belege für die Notwendigkeit gemeinsamen Handelns.

Wir von der "Wörle-Elektroanlagen" haben uns schon früh und konsequent für das Geschäftsfeld der regenerativen Energien entschieden. Dadurch haben wir bereits Erfahrung gewonnen, die uns heute zugute kommt. Seit 1999 projektieren und errichten wir Herstellerneutral Photovoltaikanlagen im privaten Endkundenbereich, sowie bei aufwendigen großen öffentlichen und gewerblichen Projekten.

Unser Leistungsspektrum:

• Beratung und Planung
• Individuelle Anlagenkalkulation
• Hilfestellung bei staatlich geförderten Kreditvergaben
• Antragstellung bei den örtlichen Stromversorgern (EVU)
• Montage und Inbetriebnahme
• Wartung und Service


 Photovoltaik - Netzeinspeisung

Netzgekoppelte Photovoltaik-Anlagen

Photovoltaikanlagen auf Gebäuden mit Netzanschluß werden üblicherweise als netzgekoppelte Anlagen ausgeführt. Der Gleichstrom der Solarmodule fließt dann über spezielle Gleichstromkabel und über einen Gleichstromschalter zu einem Netz-Wechselrichter, der den Gleichstrom in netzüblichen Wechselstromumformt und ins Hausnetz einspeist. Der erzeugte Strom wird in das öffentliche Netz eingespeist, über einen Einspeisezähler gemessen und vom Energieversorgungsunternehmen (EVU) mit mindestens 0,54 Euro vergütet. Der Solarstrom wird hausintern nicht zwischengespeichert - eine netzgekoppelte PV-Anlage besitzt daher keinen Batteriespeicher. Eine netzgekoppelte PV-Anlage kann ganz unabhängig vom Stromverbrauch im Gebäude dimensioniert werden, da der Solarstrom ins Netz eingespeist und Strom vom EVU bezogen wird. Die technische Ausführung des Zählerplatzes ist mit dem EVU abzustimmen.

Wie groß sind netzgekoppelte PV-Anlagen und wieviel Energie produzieren sie?

Sinnvolle netzgekoppelte PV-Anlagen haben eine Leistung von mindestens ca. 1kWp (1000Wp). Nach oben gibt es keine Beschränkung - die derzeit größten PV-Anlagen haben eine Leistung von ca. 1MWp. Je nach Standort, Ausrichtung der Solarmodule, Qualität der Komponenten und Einstrahlungsbedingungen werden pro kWp installierte Leistung ca. 700 bis 100 kWh Strom jährlich erzeugt. Eine 3kWp-Anlage z. B. lieferte in einem Jahr 2900 kWh. Dies entspricht etwa dem jährlichen Stromverbrauch eines sparsamen 4-Personen-Haushalts. Netzgekoppelte PV-Anlagen auf Wohnhäusern haben meist eine Leistung zwischen 1kWp und 5kWp. Die Solarmodulfläche von solchen Anlagen auf dem Dach beträgt damit zwischen 10 und 50 m2.

Wie können die Solarmodule befestigt werden?

Die Solarmodule können auf einem Schrägdach entweder als Aufdachmontage oder als Dachintegration befestigt werden. Auf einem Flachdach oder im freien Gelände werden die Module auf einem Flachdach-Gestell angebracht, auf dem sie in einer 30Grad-Neigung angebracht und nach Süden ausgerichtet werden (Optimale Ausrichtung). An Fassaden von Büro- oder Verwaltungsgebäuden kann eine fassadenintegrierte PV-Anlage realisiert werden. Optimal der Sonne nachgeführte PV-Generatoren auf einem zweiachsig nachgeführten Gestell bringen übers Jahr ca. 30 %mehr Leistung als feststehende Generatoren.

Was tun, wenn das Dach nicht genau nach Süden ausgerichtet ist?

Bei einer Abweichung von der idealen Südausrichtung um bis zu 45Grad (d.h. Süd-Ost oder Süd-West) beträgt der Minderertrag bei Dächern bis ca. 45 Grad Neigung maximal 5 %.

Welche Vorschriften müssen eingehalten werden?

Damit ein Wechselrichter an das Netz angeschlossen werden darf, muß er über eine vom VDEW zugelassene Überwachungseinrichtung verfügen, welche beim Abschalten des öffentlichen Stromnetzes dafür sorgt, daß auch der Wechselrichter keinen Solarstrom ins Netz einspeist. Eine solche Einrichtung wird vom Wechselrichterhersteller durch eine Konformitätserklärung bestätigt. Als heutigen Stand der Technik bei PV-Anlagen gelten in Bezug auf den Personen- und Geräteschutz die Bestimmungen des TÜV Rheinland. Für den Parallelbetrieb mit dem Netz des EVU gelten die "Technischen Anschlußbedingungen für den Anschluß an das Niederspannungsnetz" sowie die VDEW-Richtlinien "Parallelbetrieb mit dem Niederspannungsnetz".
Die Installation durch einen Fachbetrieb gewährleistet die Einhaltung der Bestimmungen - auch des EVUs.

Wie groß ist die Energierücklaufzeit bei netzgekoppelten PV-Anlagen?

Die Energierücklaufzeit gibt an, wie lange die PV-Anlage braucht, um die bei ihrer Herstellung aufgewendete Energie zu produzieren. Sie beträgt bei netzgekoppelten PV-Anlagen derzeit ca. 4-7 Jahre.

Wieviel zahlt das EVU für den eingespeisten Solarstrom?

Solarstrom, der aus netzgekoppelten Anlagen in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird, muß nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mit mindestens 54 ct/KWh vom Energieversorger (EVU) vergütet werden. Eine PV-Anlage wird dadurch auch finanziell rentabel.

Staatliche Förderungen für PV-Anlagen

Unterschiedliche Förderprogramme von Bund, Land und Kommune fördern den Bau von netzgekoppelten PV-Anlagen. Dies geschieht in Form eines Zuschusses oder durch Gewährung eines zinsgünstigen Darlehens. Da sich die Förderungen nach Art und Höhe häufig ändern, raten wir Ihnen, sich bei Ihrem Elektro-Fachbetrieb, der die aktuellen Förderbedingungen genau kennt, zu informieren.









 

      


 
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